werk höchster Güte handelt, denn die
Compact Disc wird sanft entgegen-
genommen und das allein vermittelt
schon das Gefühl, dass sie gut behan-
delt wird - von der exquisiten digitalen
Singalverarbeitung mal ganz abgese-
hen. Und ich gebe es ja ungern zu, doch
über das Laufwerk abgespielte CDs
werden etwas druckvoller wiedergege-
ben, wenn auch mit minimal weniger
Hochtonenergie, als der CD-Rip über
den Computer. Das Laufwerk klingt
etwas analoger, während der Computer
es schafft, jedes noch so kleine Detail
herauszuarbeiten. Ich lege die Ent-
scheidung ins Auge des Betrachters,
denn das fällt in die Kategorie „Ge-
schmackssache“. So oder so ist es in
seiner Gesamtheit ein absolut beein-
druckender Klang, der sich dem Hörer
bietet. Die Musik fließt einfach, außer-
dem habe ich schon immer den unten-
rum schön rhythmischen, sonoren Bass
gemocht, den alle von mir gehörten
MBL-Geräte zu produzieren imstan-
de waren. Entwickler Jürgen Reis weiß
halt, was seine Kunden wollen. Sie wol-
len genießen. Und er weiß ganz genau,
wie er seinen Geräten den dazu nöti-
gen Klang einhaucht. Diese gelungene
Mischung aus packender Direktheit
und völlig entstressendem Fluss hat
mich jedenfalls in die Hörraum-Couch
genagelt. Großartig.
Christian Rechenbach
MBL C31
P re is :
um 6 .2 0 0 Euro
V e rtrie b :
M B L, B erlin
Telefon:
0 3 0 2 3 0 0 5 8 4 0
In tern et:
w w w .m b l.d e
G aran tie :
3 Ja h re
B x H xT:
Eingänge:
4 5 0 x 1 4 5 x 4 7 0 m m
1 x S /P D IF R C A
(bis 96 kHz, 24 Bit)
1 X S /P D IF T o sL in k
(bis 96 kHz, 24 Bit)
1 X U S B
(asynchron, bis 96 kHz, 24 Bit)
A u sg än g e:
1 x S /P D IF R C A
1 x analog R C A
1 x analog X LR
einsnull
<checksum>
„D e r C 31
is t ein
T ra u m
in W e iß .
Er
v e rs p rü h t die Exklu sivität d er M arke, e r-
m ö g licht dem B e s itz e r einen CD -Klang,
d e r b e tö rt und b ie te t ein ebenso exzellen t
klingendes D A C -A bteil für die Freunde von
c o m p u te rb a sie rte r M u sikw ied erg ab e."
</checksum>
Man muss nicht verrückt sein, um die besten Verstärker
zu bauen. Aber es hilft.
Geniale Transparenz. Genialer Detailreichtum. Geniale Dynamik. Mit dem volldigitalen C 390DD haben unsere klangbesessenen NAD Ingenieure um
Entwicklerlegende Björn Erik Edvardsen ein Mahnmal der Musikalität in eine audiophobe Welt gesetzt. 35 Bit Signalverarbeitung und 108 MHz Master-
clock für einen Signalfluss ohne Phasenverschiebungen. 160 W Mindestleistung pro Kanal mit Impedanzanpassung und „Digital PowerDrive“-Kontrolle
ohne Klangeinbußen. Dazu Room EQ, editierbare Menüführung, programmierbare Pre-Out-/Sub-Ausgänge, optische und koaxiale Ein-/Ausgänge,
AES-/EBU-Eingang, nachrüstbares Analog- bzw. HDMI-MDC-Modul, asynchroner USB-Anschluss für 24 Bit/96 kHz vom Rechner plus extra Ports für
USB-Speichersticks und/oder Festplatten. Haben wir was vergessen? Ja. Ein Dankwort für unsere Preis-Klangverhältnis-verrückten Gründer, die seit
1973 Wege in eine Neue Akustische Dimension eröffnen. Nadke! www.nad.de